Sie fühlte in ihren Romanen schon Linksextremen und Sektierern auf den Zahn, stellte in «Ausser sich» ihre Romanfigur ans Bett ihres durch eine Hirnblutung hirngeschädigten Mannes. Im neuen Roman «Fangspiele» schildert sie den Zerfall einer erstarrten Ehe durch die Magie einer Theaterleidenschaft. Die 58-jährige Ursula Fricker tut dies mit feinem Gespür für Sehnsüchte und Ambivalenzen ihrer Figuren. Von Buch zu Buch fechten ihre Romanfiguren die Konflikte unserer Gegenwart aus.
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