Er schält das Menschenfleisch quasi ab von den Menschenknochen. Er weidet Menschen sozusagen aus bis auf ihre Kleider. Und übergiesst, was übrig bleibt, konserviert die leere Hülle mit schwarzem Kunstharz. Das Ergebnis verstört: Das, was vom Menschen erinnerlich sein wird, ist ein schlaffer Sack. So ist, was ist, wenn wir nichts mehr sind. Nichts mehr von uns und unserer Bedeutung. Meint der Schweizer Künstler Tobias Spichtig.
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