Kino

Diese Stephen King-Verfilmung klagt die Gegenwart scharf an, hat aber selbst ein grosses Problem

Im Roman «The Running Man» (1982) beschrieb King eine Zukunft, die unserer Gegenwart unheimlich ähnlich ist. Die Neuverfilmung bietet fesselnde Action – und ein unlösbares Dilemma.
Noch geht er, doch schon bald rennt er: Ben Richards (Glen Powell) wird zum Gejagten.
Foto: Ross Ferguson/Paramount

Im Jahr 1982 hat Stephen King einen Roman über unsere Gegenwart geschrieben. Das Buch heisst «The Running Man», es spielt 2025. Und King stellt sich die Welt dieser Zeit als eine zerrüttete vor: Es toben Kriege, die Umwelt ist verpestet, in den USA regiert ein autoritärer Staat. Viele Bücher sind zensiert, unabhängige Medien gibt es nicht mehr. Stattdessen hängt die Bevölkerung an Fernsehgeräten namens Free-Vee, die der Staat jedem Haushalt zwangsinstalliert.

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