Kino

«The Brutalist» ist mit 10 Nominierungen ein Oscar-Favorit. Wir haben Regisseur Brady Corbet zum Gespräch getroffen

Das fiktive Biopic über einen Holocaust-Überlebenden, der in den USA die Architektur erneuert, ist ein monumentales Epos. Im Interview spricht der Oscar-nominierte Regisseur Brady Corbet über den Aufstieg des Rechtsextremismus und warum seine Schauspieler sich trauen sollen, «richtige Arschlöcher» zu sein.
Adrien Brody sucht als Architekt László Tóth den amerikanischen Traum.
Foto: Universal

Brady Corbet macht keine halben Sachen: Der dritte Spielfilm des 1988 geborenen US-Regisseurs hält, was sein Titel verspricht. «The Brutalist» ist monumental in der Form, maximal in der Wirkung. Das fiktive Biopic über einen ungarischen Juden, der, vom Holocaust gezeichnet, nach Amerika flieht, geht weit über die blosse Dramatisierung eines entwürdigten Immigrantenlebens hinaus.

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