Es ist schon wieder passiert. Vor zwei Jahren war es diese Zeitung, die den damaligen Kandidaten Remo Forrer vor der offiziellen Bekanntgabe durch SRF präsentierten konnte. Jetzt war es der «Blick», der die 24-jährige Freiburger Sängerin Zoë Më «verfrüht» meldete. Eine Katastrophe für die ESC-Delegation von SRF, deren Kommunikationsstrategie auf höchster Geheimhaltung beruht. Doch wieso eigentlich diese Geheimniskrämerei? Die Schweizer Musikszene, in der alle etwas miteinander verbandelt sind, ist zu klein, als dass eine solch wichtige Personalie nicht irgendwie und irgendwo durchsickern würde. Wieso also etwas geheim halten, das nicht geheim zu halten ist?
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