Er lässt sich im Schummerlicht des Hotel Baur au Lac treffen. Das steht ihm gut, so beleuchtet erscheint Wim Wenders als seine eigene Filmfigur. Freundlich ist er, gesprächsbereit. Diesen Ruf geniesst er nicht unbedingt. Draussen vor dem Fenster brummt das Zurich Film Festival. Wenders zeigt zwei Filme, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Ein Porträt des urdeutschen Künstlers Anselm Kiefer, und einen leisen Spielfilm über einen japanischen Toilettenreiniger.
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