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Luzern

Stanislaus von Moos erhält den Grand Prix Kunst

Das Bundesamt für Kultur zeichnet zwei Personen und ein Kollektiv aus. 

Einer der Preisträger: Stanislaus von Moos.
Bild: Bild: Richard Greuter (Stans, 17. September 2022)

Der Luzerner Kunsthistoriker Stanislaus von Moos erhält zusammen mit dem Künstler Uriel Orlow und der Initiative Parity Group den Schweizer Grand Prix Kunst/Prix Meret Oppenheim 2023, wie das Bundesamt für Kultur (BAK) mitteilt.

Von Moos habe in seiner Tätigkeit als Forscher, Kurator und Universitätsprofessor stets Brücken zwischen Architektur und Kunst, sowie zwischen Geschichte und Kritik geschlagen, so das BAK. Von Moos wurde 1940 in Luzern geboren. Er lebt und arbeitet in Zürich und Ennetbürgen. Der emeritierte Professor der Universität Zürich lehrte unter anderem auch an der Accademia di architettura di Mendrisio, der Harvard University und der Universität Bern.

Zu seinen Schriften zählt die erste kritische Monografie über das Werk Le Corbusiers, das schon bald als Standardwerk zum architektonischen Modernismus galt. 1971 gründete er die renommierte Architekturzeitschrift «archithese». Die Preisverleihung findet am 12. Juni in Basel statt. Das BAK verleiht die Preise auf Empfehlung der Eidgenössischen Kunstkommission. (rem)

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