Umweltsünden

So vergiften wir uns in der Schweiz selbst – die Bilder dazu sind attraktiv

Sondermülldeponien und Kehrichtanlagen haben uns Zeitbomben vererbt. Ein perfid schöner Fotoband gibt zum ersten Mal der eidgenössischen Giftstatistik ein Gesicht. Das Porträt ist toxisch.
Grands Champs in Farvagny FR:  Hier lagern 400’000 Tonnen Industrieabfälle. Das Gebiet gilt offiziell weder als überwachungs- noch als sanierungsbedürftig.
Foto: Peter Maurer

Wir leben in der Schweiz auf vergifteten Böden. Rund 38’000 Orte gelten als belastet. 4000 davon sind dringend sanierungsbedürftig, denn sie können Menschen, das Grundwasser, die Umwelt gefährden. In dieser Rechnung nicht mitgezählt sind die Orte, die weder in der Nase stören noch unnatürlich gefärbtes Wasser führen – und immer öfter ans Licht treten.

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