Schweizer Literatur

So gut ist Alain Claude Sulzers «Zigeunerroman», der schon vor seinem Erscheinen einen Eklat auslöste

Die Kulturverantwortlichen in Basel verlangten von ihm eine Erklärung, weil er das verpönte Z-Wort benutzt hat: Nun ist der umstrittene Roman «Fast wie ein Bruder» von Alain Claude Sulzer erschienen und zeigt, warum gute Literatur nie politisch korrekt ist.
Schreibt gegen Zerrbilder an: Autor Alain Claude Sulzer.
Foto: Georgios Kefalas/
Keystone

Dieses Buch war in den Schlagzeilen, bevor es veröffentlicht oder nur schon fertig geschrieben war. Vor einem Jahr löste es einen Eklat aus, nachdem sein Verfasser Alain Claude Sulzer in Basel ein Gesuch für einen Werkbeitrag eingereicht hatte. Weil im Text von «Zigeunern» die Rede war, bat ihn der Fachausschuss Literatur, «darzulegen, was Ihre Überlegungen beim Gebrauch der Bezeichnung ‹Zigeuner› in der Textprobe sind».

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