Analyse

Sieht Hunger wirklich so aus? Was die Bilder aus Gaza mit uns machen

Die Fotos der hungernden Kindern sind kaum auszuhalten. Sie lassen sich aber auch einfach manipulieren. Wie sehr müssen wir ihnen misstrauen?
Die fünfjährige Lana Salih Juha, die mit ihrer Familie aus dem Viertel Schudschaiyya ins Stadtzentrum geflüchtet ist, leidet unter schwerer Mangelernährung.
Foto: Mohammed Y. M. Al-Yaqoubi / Imago / Anadolu Gaza-Stadt

Jeden Tag erreichen uns neue Bilder aus dem Gaza-Streifen. Sie zeigen zerstörte Häuser, hungernde Menschen – und immer wieder Kinder. Kinder mit eingefallenen Gesichtern, mit Haut über Knochen, mit leeren Blicken. Die «Zeit» schreibt dazu treffend: «Bilder toter Kinder können in ihrer Schockwirkung nur von einer einzigen Kategorie übertroffen werden: von Bildern sterbender Kinder. Weil jemand diese jungen Menschen noch retten könnte.»

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