Fernsehen

Sieben mal mussten wir uns für den Zürcher Tatort fremdschämen – nun ist er endlich gut

Die Kommissarinnen jagen an Weihnachten einen Serienmörder. Der «Fährmann» ist die bislang beste Folge aus Zürich und ein Befreiungsschlag für die oft fad und kontrolliert wirkende Anna Pieri Zuercher.
Date mit dem Mörder: Kommissarin Isabelle Grandjean (Anna Pieri Zuercher) mit Marek Kowalski (Lucas Gregorowicz).
Foto: SRF/Sava Hlavacek

«Ich habe keine Zeit für korrektes Sozialverhalten», sagt Marek Kowalski (Lucas Gregorowicz). Der gut gekleidete Anzugträger, der Isabelle Grandjean im Weihnachtsbudenzauber auf dem Zürcher Sechseläutenplatz ein Lebkuchenherz schenkt, sieht ein bisschen aus wie Elon Musk in attraktiver Version. Kowalski tippt sich an die Stirn. «Hier drin wächst der Tod.» «Ein Tumor zum Flirten? Ist das dein Ernst?», fragt die Kommissarin. Und erliegt dann doch dem Charme des Fremden, der ihr bedeutet: «Komm mit, die Welt ist gross.»

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