Pia Zanetti

Sie erkundete das Leben mit der Kamera und machte sogar Strassenszenen zu Kunst

Die Schweizer Fotografin Pia Zanetti war für Reportagen in der halben Welt unterwegs. Nun lassen sich ihre faszinierenden Fotos in Luzern entdecken.
Pia Zanetti in der Galleria Periferia vor ihrem Foto, das eine Strassenszene von 1963 in New York zeigt.
Foto: Bild: PD

Die ganze Rückwand im ersten Raum der Galleria Periferia in Luzern ist ein einziges grosses Foto. Die Strassenszene in New York 1963 saugt einen förmlich ein. Pia Zanetti war zum Zeitpunkt dieser Aufnahme zwanzig Jahre alt. Sie wollte die Welt erfahren, was sie denn auch in den folgenden Jahrzehnten ausgiebig getan hat. Immer mit dabei: die Kamera, die Neugier auf die Begegnung und der Respekt für die Menschen in all ihrer Vielfalt und Einzigartigkeit. Auch wenn sie Berühmtheiten wie Viviane Westwood, Ennio Morricone, Art Blakey, Bette Davis, Jim Clark, Johannes Gachnang oder Max Frisch fotografiert hat: Pia Zanetti war nie eine Paparazza. Sie interessiert sich für Menschen und deren soziopolitische Milieus, nicht nur für Stars.

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