Roman

Sie ergaunert sich an Beerdigungen Gratismahlzeiten – und berührt doch mit ihrem Leben und ihrer Menschlichkeit

Sie geht für Gratismahlzeiten an Beerdigungen und schreibt Nachrufe, die niemand bestellt hat. Die Hauptfigur im neuen Roman der Innerschweizerin Elisabeth Zurgilgen ist eine gescheiterte Existenz. Und zeigt trotzdem ein berührendes Interesse am Leben.
Die Innerschweizer Autorin Elisabeth Zurgilgen, 69.
Foto: zvg

Also wirklich, wer tut so was! An Beerdigungen gehen, damit man sich beim Leidmahl den Bauch vollschlagen kann. Linda, die tut so was. Die Sechzigerin ist total pleite. Gratismahlzeiten sind willkommen. Aber sie interessiert sich auch für die Toten. Und für die Lebenden, die sie hinterlassen haben.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-