Es seien die drei Themen, "in denen die Literatur grosse Probleme hat und die sie daher besser meiden sollte", sagte Amis dem "Zeitmagazin".
Über Sex meint er: "Der Weg dorthin und wieder zurück, in Ordnung, darüber kann man schreiben." Es sei jedoch "völlig hoffnungslos", über den Sex selbst zu schreiben. Ähnlich verhalte es sich mit der Religion: "Religionen sind überkommene Konzepte, also Klischees." Der dritte Bereich seien Träume: "Träume sind extrem subjektiv", sagte Amis. "Literatur aber möchte und sollte universell sein."
Zu Amis' bekanntesten Werken zählen die Romane "Gierig", "London Fields" und "Die schwangere Witwe". (sda/dpa)