"Ich hatte eine schwierige Schulzeit, man wusste nicht so recht, wohin mit mir", sagte Dettwyler im Interview mit CH Media vom Donnerstag.
Früher sei ihm gesagt worden, dass er seine Kreativität für später aufheben soll. "Das hat für mich schon früh keinen Sinn ergeben", sagte er. Und doch hat er mit Songs wie "Lasst uns anders sein" einen kreativen Umgang mit ADHS gefunden.
Die Akzeptanz war für Dettwyler ein Prozess. "Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, dass es keine Krankheit ist, wenn man aneckt." Mit Songs wie diesem wolle er sich selbst und seinem Publikum Mut machen, sich selbst zu sein. (sda)