TV-Kritik

Hazel Brugger schuld am Steuerstreit mit den USA? In der «Sendung des Monats» schiesst die Comedienne zurück

Die dritte Staffel der «Sendung des Monats» ist politischer, pointierter und anarchischer denn je – und das liegt vor allem an einem altbekannten Comedy-Haudegen, der neu für die Show arbeitet.
Gehen mit starkem Team in die dritte Staffel: Fabienne Hadorn und Gabriel Vetter.
Foto: zvg

Wow. Dieser Show wurde definitiv ein Makeover verpasst! Dass man sich nicht einmal ärgert, dass die Abstimmungsvorlagen des Wahlsonntags unkommentiert blieben (wegen der freitäglichen Aufzeichnung), sagt schon alles über die neue Qualität. Staffel drei der «Sendung des Monats» kommt politischer, pointierter, anarchischer daher, als wir es vor der Sommerpause gewohnt waren. Vielleicht liegt’s am neuen Co-Headwriter Dominic Deville? Dessen kreativer Output hat selbst sieben Jahre Leutschenbach überlebt – und jetzt treibt er als graue Eminenz im Hintergrund weiter sein Unwesen. Deville-Fans dürfen frohlocken.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-