Promikunst

Robbie Williams macht Kunst über seine psychische Gesundheit und wird schon als neuer Banksy verehrt

Der britische Superstar zeigt in London seine neusten Bilder in der Ausstellung «Radical Honesty»: Malende Promis haben Hochkonjunktur. Schaden kann es nicht, doch was soll man davon halten?
Robbie Williams vor seiner Skulptur «Prescription Identity»: Der XXXL-Kapuzenpulli hat Taschen für die Medikamente, die er sich eingeworfen hat oder weiterhin benötigt.
Foto: Rob Jones, Copyright Khroma Collective

London war heiss an diesem Abend. Eine Sommernacht im Frühling, das Moco Museum getaucht in rosa Licht. Im Zentrum der Hitze stand Robbie Williams. Der Superstar wirkte ein wenig blass um die Nase, trug eine Siebzigerjahre-Jeanskluft, zeigte seine neuen Zähne – und seine neusten Bilder. Eine Vernissage wie ein Popkonzert.

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