Gesellschaft

Junge Frau erobert Kunstwelt mit geklauter Idee: Niko Stoifberg hat die heutige Ich-Sucht im Visier

Kann man den eigenen Problemen entkommen, wenn man sich quasi in eine fremde Person verwandelt? Der Luzerner Niko Stoifberg trifft mit diesen Fragen den Zeitgeist.
Luzerner Niko Stoifberg, 49, hat seinen zweiten Roman veröffentlicht.
Foto: zvg / Patrick Kälin

Schön tief und langsam einatmen. Dann langsam wieder ausatmen. Stellen Sie sich vor, eine Wolke zu sein. Beim Einatmen werden Sie grösser, verbinden sich mit der Welt, beim Ausatmen lassen Sie alles los, was Sie nicht mehr in sich tragen wollen. Wie Regen.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 19.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 394.-