Spätestens als wir da zusammensitzen und «Into my Arms, Oh Lord» singen, wird es klar: Das ist irgendwie auch ein Gottesdienst. Zuerst flüstern wir es mehr, dann etwas entschlossener. Nick Cave sitzt am Klavier. Singt zuerst mit, setzt dann aus. Nur noch wir: «Into my Arms, oh Lord». Dieses schöne Lied über Verlust, Schmerz und das Hadern, woran wir glauben können. Am Ende bleibt die Essenz: die Liebe. Daraus schöpfen wir Hoffnung. Oh Lord.
Weiterlesen?
Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.