Nahostkonflikt

«Israel setzt den Holocaust fort» – wie den Intellektuellen beim Thema Gaza-Krieg die Sicherungen durchbrennen

Lässt sich eine Hungerblockade gegen Palästinenser strategisch rechtfertigen? Und sind israelische Soldaten «Schlächter», die eine «Vernichtungsoffensive» starteten? Nicht nur Politiker, auch Kulturschaffende polarisiert der Nahostkonflikt.
Eine Palästinenserin, umgeben von ihren und anderen schlecht ernährten Kindern im Gaza-Streifen am 2. Mai 2025.
Foto: Abdel Kareem Hana / AP

Trigger-Warnung: Das ist ein Artikel, der verstörend einseitige Inhalte wiedergibt. Verdienstvollen Autorinnen und Autoren brennen gerade die Sicherungen durch, wenn es um den Nahost-Krieg geht: Maxim Biller schreibt in der aktuellen Ausgabe der «Zeit» von der «strategisch richtigen, aber unmenschlichen Hungerblockade von Gaza», worauf die Redaktion seine Kolumne online löscht. Tatsächlich fragt man sich, ob es die Aufgabe von Intellektuellen sein kann, dass sie Kriegsverbrechen strategisch verteidigen.

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