Literatur

Nach dem Roman «Kasse 19» ist man überzeugt: Lesesucht macht lebensuntauglich

Der britische Bestseller «Kasse 19» ist zwar ein zeittypisches Beispiel autofiktionaler Literatur, beweist aber auch, dass zu viele Bücher einen Roman und das Leben verderben.
Die britische Schriftstellerin Claire-Louise Bennett.
Foto: Bild: Marc Walsh/Luchterhand Verlag
Am liebsten möchte man nach dieser Lektüre rufen: Werft Eure Bücher weg, Literatur ist eine neurotische Sackgasse! «Wir verwechselten das Leben mit der Literatur», sagt die resignierte Ich-Erzählerin auf Seite 280 im englischen Bestseller «Kasse 19» im ...

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