Bührle-Skandal

Millionen-Manet mit NS-Vergangenheit bleibt am Kunsthaus Zürich – das Museum selbst ist pleite

Erneut schreibt das Kunsthaus Zürich ein Millionendefizit. Die  Nutzniesserin des Museums, die Stiftung Sammlung Bührle, leistet sich derweil ein Bild, für das es Restitutionsforderungen gibt. Wie geht das eine mit dem anderen zusammen?
Ein Meisterwerk des Impressionismus: «La Sultane» oder «Junge Frau im orientalischen Gewand» (um 1871) von Édouard Manet. Es gehörte dem jüdischen Sammlerehepaar Max und Johanna Silberberg und wurde von Emil Bührle erworben.
Foto: PD

Mehr als zwanzig Jahre lang hat der Rechtsstreit um das vergiftete Erbe der Sammlung Bührle am Kunsthaus Zürich gedauert. Mit Echo in der ganzen Kunstwelt, mit einem Reputationsschaden, der nicht zu beziffern ist.

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