Grosses Interview

Michael Steiner fordert: «Es ist an der Zeit, Filme zu drehen, die die Leute auch sehen wollen!»

Mit «Early Birds» bringt der Regisseur den ersten Schweizer Netflix-Film in die Kinos. Im Gespräch erzählt Michael Steiner, wie er bei den Dreharbeiten unfreiwillig zum Partnervermittler wurde und warum der Kulturkampf die Schweizer nur konservativer macht.
Annika und Caro müssen sich im Film nach einem ­gescheiterten Drogendeal in einer fiesen Männerwelt behaupten – inspiriert von «Thelma und Louise».
Foto: Bild: Ascot Elite

Michael Steiner trifft man am besten im Aussenbereich der Olé Olé Bar an der Zürcher Langstrasse. Hier hat seine Frau gearbeitet, hier ist ein Ort, an dem der Schweizer Regisseur sich «freundschaftlich verbunden» fühlt. An einem Dienstagnachmittag um 17 Uhr ist noch nicht viel los, doch Steiner, mit schwarzem Joy-Division- T-Shirt und im schwarzen Sakko, wird während des Gesprächs oft von Vorübergehenden gegrüsst und angesprochen.

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