Sie scheut keine Provokation und argumentiert unversöhnlich. Mit diesen Eigenschaften hat Alice Schwarzer, 80, als Urmutter des deutschen Feminismus Ruhm und Ehre gewonnen. Und Feindinnen, in jüngster Zeit vor allem beim Thema Transgender. Das geht so weit, dass Kritikerinnen jetzt Schwarzers Lesung aus ihrer Biografie am «Literarischen Herbst» verbieten wollen. Auch die Stadt Leipzig als Veranstalterin und beteiligte Buchhandlungen stellen sich gegen die Autorin. Wem nützt das Debakel?
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