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Martin Suter sucht ideale Krawatte

Der Schweizer Schriftsteller Martin Suter hat die ideale Krawatte laut eigener Aussage noch nicht gefunden. "Die suche ich noch", sagte der 75-Jährige der deutschen Katholischen Nachrichtenagentur. Trotzdem hat der Anzugträger klare Kriterien beim Krawattenkauf.
Bild: KEYSTONE/DPA/HENNING KAISER

"Ich bevorzuge Seidenkrawatten und mag nichts Grossgemustertes", so der in Zürich geborene Schriftsteller. Grelle Farben würde er indes nur dann in Erwägung ziehen, wenn sie wirklich gut zum Anzug passen. Kravatten sollten laut Suter zudem "eher schmal sein und nicht zu lang". Denn je länger und je breiter die Krawatten seien, desto dicker falle der Knoten aus. Das wiederum finde er "unangenehm bis lächerlich". Der "Tagesanzeiger" hatte zuerst darüber berichtet.

Suter arbeitet seit 1991 als Autor und hat seither zahlreiche Literaturpreise gewonnen. 2003 erhielt er den Deutschen Krimipreis. Für den Roman "Der Teufel von Mailand" wurde Suter mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet. 2011 wurde Suter vom Schweizer Fernsehen (SRF) als regelmässiger Bestsellerautor und erfolgreichster Schriftsteller der Schweiz mit dem Swiss Award in der Kategorie Kultur ausgezeichnet. Zuletzt veröffentlichte Suter 2023 den Roman "Melody". (sda)