13.09.2025, 18:33 Uhr
updateAktualisiert: 13.09.2025, 19:09 Uhr
Urs Mattenberger
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Auch die vorletzten Sinfoniekonzerte des Festivals passten zum Thema «Open End». Dass sich dabei an Richard Wagner die Geister scheiden, erinnerte an gegenläufige Entwicklungen, die Haefligers Intendanz in Luzern eher am Rand geprägt hatten. So beendeten die Münchner Philharmoniker am Donnerstag ihren Auftritt mit dem Vorspiel und Liebestod aus «Tristan und Isolde». Dazu steuerte das Dresdner Festspielorchester am Samstag einen historisch orientierten Gegenentwurf bei: Mit dem «Siegfried» führte das verstärkte Concerto Köln unter Kent Nagano seine Pionierarbeit mit Wagners «Ring des Nibelungen» weiter.