Locarno Film Festival

«Zu einer weissen Frau würde man das nicht sagen»: In «Kill Bill» kämpft Lucy Liu als Killerin, in Locarno gegen Stereotype

Sie war die knallharte Kämpferin in «Kill Bill» – jetzt zeigt sich Lucy Liu von einer neuen Seite. Im Drama «Rosemead» spielt sie eine verzweifelte Mutter, im echten Leben spricht sie über Rassismus, Rollenklischees und verletzliche Stärke.
Lucy Liu präsentiert in Locarno das Drama «Rosemead».
Foto:  Jean-Christophe Bott / EPA

Lucy Liu kennt man als Kämpferin. So wie in der Rolle der eiskalt-eleganten Killerin O-Ren Ishii, die in Quentin Tarantinos «Kill Bill» erst einem rassistischen Yakuza den Kopf abschlägt, ehe sie später sterbend in den blutigen Schnee sinkt. Oder in den beiden Nullerjahre-Neuauflagen von «Charlie’s Angels», wo sie an der Seite von Cameron Diaz und Drew Barrymore reihenweise selbstironisch muskulöse Gangster vermöbelt.

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