Literatur

Warum wir das System Trump leichter durchschauen, wenn wir Märchen lesen

Vor 150 Jahren starb mit Hans Christian Andersen der wohl modernste Märchenerfinder. Trotz Weltruhms war er eine geplagte Seele. Wer ihn liest, versteht besser, wie sich Machtspiele und Lügengespinste auswirken.
Die kleine Meerfrau: Begehrtes Andersen-Denkmal und Wahrzeichen Kopenhagens.
Foto: Keystone

Er schaute sich die begehrten Pferderennen von Vincennes in der Loge Napoleons III. an. Auch andere Herrscherhäuser standen Schlange, um ein Rendezvous mit dem Sohn eines armen Schuhmachers und einer Trinkerin zu erhalten. Die Kultur-Celebritys aus aller Welt rissen sich um ihn: Victor Hugo, Balzac, Dickens, Heine, Ibsen oder Richard Wagner.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-