Porträt

Lieber Klaus Merz, wie können Sie trotz Kriegen noch so betörend schöne Gedichte schreiben?

Der bedeutendste lebende Schweizer Lyriker stellt sich im neuen Meisterwerk «Noch Licht im Haus» seiner Innen- und Aussenwelt. Besuch bei einem selbst ernannten Spurensicherer, der eigentlich längst den Schweizer Buchpreis verdient hätte.
Noch kommen ihm Bücherwände nicht wie Urnenwände vor: Klaus Merz.
Foto: Bild: Sandra Ardizzone
Wenn es kein Skandal ist, so ist es doch deprimierend: Den Schweizer Buchpreis, der morgen Sonntag wieder vergeben wird, hat der 78-jährige Klaus Merz noch nicht erhalten, obwohl er der grösste lebende Lyriker der Schweiz ist.

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