«Tatort»-Kolumne

Lichtschalter an, bitte! Warum der Frankfurter «Tatort» müde Augen macht

Die Frankfurter Folge «Erbarmen. Zu spät» wurde bei Nacht gedreht. Nach 90 Minuten mit verschatteten Gesichtern, die belanglose Dinge sagen, sehnt man sich nach einem Lichtschalter und nach mehr Klarheit.
Keine Hakenkreuze, stattdessen färbt sich der Waldboden in diesem «Tatort» in ein symbolbeladenes Rot, um das Thema rechte Gewalt zu markieren.
Foto: Bild: ARD
Es gibt einen Grund, warum der Lichtschalter erfunden wurde. Wer ins schwarze Karre seines Endgeräts starrt, um die Protagonisten einer «Tatort»-Folge zu identifizieren, mag anerkennen, dass die Idee eines nächtlichen Drehs bei hellem Tageslicht betrachtet ...

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