Revolution in der Literatur

Lenin auf dem Sonnendeck: Michael Köhlmeier schreibt eine Groteske über die Russische Revolution

Am 21. Januar vor hundert Jahren starb Lenin. Der österreichische Schriftsteller Michael Köhlmeier setzt ihn 1923 in einer Groteske an Bord jenes Schiffes, das Intellektuelle aus Russland deportiert. 
Revolutionsführer und Gründer der Sowjetunion: Lenin, nach mehreren Schlaganfällen im Rollstuhl, circa 1923.
Foto: Bild: Slava Katamidze Collection / Hulton Archive
Erschiessen oder ausbürgern? Das ist die Frage, die sich Lenin und Trotzki nach ihrer Revolution und im blutigen Bürgerkrieg um die Vormacht in Russland stellen. Denn in den Intellektuellen, Künstlerinnen und harmlosen Lyrikern sehen sie eine Gefahr.

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