Drei Augenpaare funkeln in der Dunkelheit; über drei hohen schwarzen Hüten leuchtet eine blutrote Axt: Das Titelbild von Tomi Ungerers Bilderbuchklassiker «Die drei Räuber» macht seit mehr als sechzig Jahren zuverlässig Angstlust. Und am Theater St. Gallen treten die drei Gestalten unter der Regie von Lorenz Seib so rüpelhaft und unverfroren auf, dass sich Kinder ab fünf sofort mit den drei finsteren Gesellen verbrüdern und zur grölenden Räuberbande werden.
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