06.11.2025, 11:00 Uhr
updateAktualisiert: 06.11.2025, 16:41 Uhr
Hansruedi Kugler
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Für seine Fans ist es ein Schock. Konstantin Wecker sitzt nicht mehr am Flügel. Für den Liedermacher, der sich dem Zeitgeist widersetzend immer noch Pazifist und Anarchist nennt, ist es eine Tragödie. Die Unmengen Alkohol, die er jahrzehntelang gesoffen hat - man muss es so drastisch formulieren - haben das Nervensystem seiner Hände stark angegriffen. Die linke Hand ist praktisch unbeweglich geworden. Er könne nur noch einfachste Melodien spielen, «wie ein Anfänger».
