INTERVIEW

 «Kinder müssen das Wunder der Hände wieder erleben»: Stargeigerin Anne-Sophie Mutter über Roger Federer und Musik als Lebensschule 

Die weltbekannte Geigerin Anne-Sophie Mutter wird Ende Juni 60. Zum runden Geburtstag hat Sigrid Faltin einen Dokumentarfilm gedreht, in dem die Musikerin nicht allzu viel, aber doch manches über ihre private Seite verrät. 
Die Geigerin Anne-Sophie Mutter ist nicht nur ein Weltstar, sondern auch eine sozial engagierte Frau.
Foto: Bild: Severin Bigler

Mit 13 Jahren von Herbert von Karajan entdeckt, verfolgt Anne-Sophie Mutter seit über vier Jahrzehnten eine aussergewöhnliche Karriere. «Wenn Sie mich kennen lernen wollen, müssen Sie mich auf der Bühne erleben», hat die Geigerin einmal gesagt. Im eher anekdotisch gehaltenen Film von Sigrid Faltin erlebt man die Künstlerin beim Wandern mit ihrem Dackel, aber auch im Gespräch mit ihr wichtigen Persönlichkeiten und Weggefährten. Keine Einblicke gibt Anne-Sophie Mutter in ihr Zuhause, verrät aber doch einiges Private, wenn auch genau dosiert. Der Film «Vivace», der jetzt in den Kinos angelaufen ist, zeigt Anne-Sophie Mutter nicht nur als Künstlerin, sondern auch als sozial engagierte Frau. So ist sie Präsidentin der Deutschen Krebshilfe und hat für die Stiftung «Save the Children» in Benefizkonzerten für ukrainische Kinder über eine Million Euro eingespielt.

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