«AC/DC ist tot. Das Ende der grössten Hardrock-Band aller Zeiten ist besiegelt», schrieb die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (FAZ) vor neun Jahren, als der an zunehmender Demenz leidende Malcolm Young einen Schlaganfall erlitt, die Band verlassen musste und schliesslich (2017) verstarb. Ohne den Rhythmusgitarristen, der nicht nur Kopf, Herz und Seele der Band war, sondern auch deren Motor und Taktgeber, schien die Band undenkbar. Er war es, der diese Riffs für die Ewigkeit geschaffen hatte. Auf der Bühne überliess er seinem Bruder Angus und dem Sänger Brian Johnson gern die Show. Trotzdem: Der Mann, der da im Hintergrund stoisch die Akkorde aus der Klampfe hämmerte, war der eigentliche Boss und die beste rechte Hand des Rock ’n’ Roll.
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