Leben

Er suchte die Menschen dort, wo sie sich nicht verstellen können – und enttarnte die Welt von der «Lüge des Schönen»

Johannes Robert Schürch war ein grosser Schweizer Künstler, der vor allem die Schattenseiten des Lebens beleuchtete. Vielleicht, weil er als Arbeiter startete. Das ist seine Geschichte.
«Mich selbst», Selbstporträt von J. R. Schürch (1926,Tusche laviert auf Papier).
Foto: Erica Ebinger-Leutwyler-Stiftung

«Die Welt ist voller Lärm. Ich will sie leiser zeichnen, damit man sie wieder hört.» Dieser Satz aus einem frühen Brief klingt nur auf den ersten Blick widersprüchlich. Seine Figuren sprechen tatsächlich nicht, sie flüstern. Aber was sie flüstern, das fährt ein. Johannes Robert Schürch (1895 - 1941) gehört zu jenen Künstlern, die man entdeckt – und nicht mehr vergisst.

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