02.12.2025, 13:00 Uhr
updateAktualisiert: 02.12.2025, 17:06 Uhr
Andréas Härry
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«Die Welt ist voller Lärm. Ich will sie leiser zeichnen, damit man sie wieder hört.» Dieser Satz aus einem frühen Brief klingt nur auf den ersten Blick widersprüchlich. Seine Figuren sprechen tatsächlich nicht, sie flüstern. Aber was sie flüstern, das fährt ein. Johannes Robert Schürch (1895 - 1941) gehört zu jenen Künstlern, die man entdeckt – und nicht mehr vergisst.
