Der Mensch sieht die Realität gerne so, wie er sie sehen will. Weshalb er öfter mal wegschaut oder Teile des Bildes ausblendet. Oder in Distanz dazu geht. Das eine benennt und das andere nicht. Dass gesehene Realität subjektive Realität ist, das zeigt ganz famos die 1964 in München geborene Künstlerin und Fotografin Barbara Probst. Und obwohl die Aussage ihrer Kunst durchaus politisch gelesen werden kann, arbeitet Probst mit Alltagsszenen und viel Ästhetik.
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