Instrumentenbauer

Insolvenzdrohung: Nun wackelt das Fundament der Beatles

Die traditionsreiche Gitarrenfirma Höfner ist in finanzielle Schieflage geraten. Die Geschichte des deutschen Unternehmens ist eng mit jener der britischen Band verbunden.
Paul McCartney zog es in seiner Karriere immer wieder zum Modell 500/1 von Höfner. Man kennt den markant geformten Bass längst als «Beatles-Bass».
Foto: Getty

Die Erfolgsgeschichte beginnt mit einer Notlösung. Als sich Ur-Beatle Stuart Sutcliffe im Sommer 1961 gegen die Musik und für die Malerei entscheidet, muss der 18-jährige Paul McCartney notgedrungen von der Rhythmusgitarre an den Bass wechseln. Doch bei der Band fehlt es an Geld, und in Hamburg, wo die Briten gerade weilen, an importierten Instrumenten. Also kauft sich McCartney den billigsten Bass, den er finden kann: das amtsschimmlig benannte Modell 500/1 der deutschen Firma Höfner.

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