Kunst

In Emmenbrücke soll der Betrachter Kunst intuitiv erfahren können

Die akku Kunstplattform zeigt Malereien renommierter internationaler Kunstschaffender. Kurator Caspar Danuser setzt auf eine unvoreingenommene Betrachtungsweise der Werke.
Ein Werk der Südkoreanerin Soo Hyun Lee in der Ausstellung «Malerei» in der akku Kunstplattform in Emmenbrücke.
Foto: Ana Paola Escoto Esteva

Mit der Ausstellung «Malerei» präsentiert die akku Kunstplattform eine Essenz zeitgenössischer Malerei und setzt dabei auf eine in der Schweiz selten gesehene internationale Perspektive. Die Schau vereint Kunstschaffende verschiedener Generationen und Hintergründe, um die Vielfalt malerischer Ausdrucksformen sichtbar zu machen. Zentral ist die Sprache des Mediums selbst: Die Werke stehen für sich, ohne dass historische oder kulturelle Vorkenntnisse nötig sind. Die Ausstellung folgt einer eigenen inneren Logik, die Raum für intuitive Interpretation bieten und eine unmittelbare, persönliche Auseinandersetzung ermöglichen soll. Dieser kuratorische Ansatz basiert laut Caspar Danuser, Leiter der akku Kunstplattform und Kurator, auf dem Konzept der nichtreferenziellen Kuration, das er entwickelt hat. Anstatt auf vorgefertigte Narrative oder kunsthistorische Einordnungen zu setzen, rückt die Ausstellung die Malerei selbst ins Zentrum – als gegenwärtige Erfahrung.

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