Migrantenbuch

«Ich sage immer, ich bin ein Jugo, weil ich in Jugoslawien geboren bin»

Krieg, Gastarbeit, auseinandergerissene Familien: Mit Trauer und Stolz erzählen 21 Migrantinnen und Migranten eindrücklich vom Überleben und vom neuen Leben in der Schweiz – in Annemarie Morgeneggs Buch «Für dich öffne ich meine Schublade».
April 1993: Im eingeschlossenen Sarajevo rennen Menschen vor Scharfschützen um ihr Leben. Grauenhafter Alltag, von dem auch die Menschen im Buch von Annemarie Morgenegg erzählen.
Foto: Bild: Michael Stravato / AP
Dieser provokative Satz von Nikola Burić steht stellvertretend für die zornige, bittere Wehmut dieser 21 Menschen aus Ex-Jugoslawien: «Ich sage immer, ich bin ein Jugo.» Die heute abwertende Bezeichnung kehrt er trotzig um in ein Statement zu seiner ...

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