Nach der Nomination von «Crushed» kommt die Hochschule Luzern an der Berlinale erneut zum Handkuss: Mit «Ours» wurde bereits der zweite Film aus Luzern für das diesjährige Filmfestival in Deutschlands Hauptstadt nominiert. Hinter dem Dokumentarfilm steckt Morgane Frund aus Lausanne.
Der 19-minütige Film entstand 2022 als Abschlussarbeit im Bachelor Video und gewann bereits einen Preis an den Winterthurer Kurzfilmtagen. Er läuft im Kurzfilm-Wettbewerb «Berlinale Shorts» und handelt von einem Schweizer Amateurfilmer, der in der Wildnis Russlands und Alaskas jahrelang Bären gefilmt hat – und von der Macht des Blicks und seiner voyeuristischen Gewalt.
Stattfinden wird die Berlinale vom 16. bis 26. Februar. Die Nomination von «Crushed» in der Kategorie «Generation 14plus» wurde bereits im Dezember bekanntgegeben. Am US-amerikanischen Sundance Film Festival läuft zudem «Pipes» von Jessica Meier (Leibstadt AG), Kilian Feusi (Schönenberg ZH) und Sujanth Ravichandran (Mellingen AG).
Unter den nominierten Abschlussfilmen für den Schweizer Filmpreis befindet sich zudem «La Reine des Renards» von Marina Rosset, Alumna des Bachelor Animation der HSLU. Die Preisverleihung findet am 24. März in Genf statt. (lga/reg)
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