Gaza-Krieg

«Hetze» gegen Juden: Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek überwirft sich mit Milo Rau

Falschbehauptungen sind ein Vorwurf, mit dem sich der Schweizer Theatermacher in Wien nicht zum ersten Mal auseinandersetzen muss. Der jüngste Vorfall wirft ein neues Licht auf seine Haltung.
Milo Rau, Schweizer Regisseur und Wiener Festwochen-Intendant macht sich Feinde im eigenen Lager
Foto: Imago

Für die «New York Times» ist er der «wichtigste zeitgenössischen Theatermacher». Für die österreichische Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek betreibt er «Hetze». Milo Rau hat eine neue Gegnerin, im eigenen Lager. Die Autorin, die bislang seine Arbeit offen unterstützte und ihm diesen Mai sogar die Erlaubnis erteilte, ihr 40 Jahre lang für die Bühne gesperrtes Stück «Burgtheater» uraufzuführen, hat sich vom Schweizer Regisseur offiziell und lautstark abgewandt.

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