Für die «New York Times» ist er der «wichtigste zeitgenössischen Theatermacher». Für die österreichische Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek betreibt er «Hetze». Milo Rau hat eine neue Gegnerin, im eigenen Lager. Die Autorin, die bislang seine Arbeit offen unterstützte und ihm diesen Mai sogar die Erlaubnis erteilte, ihr 40 Jahre lang für die Bühne gesperrtes Stück «Burgtheater» uraufzuführen, hat sich vom Schweizer Regisseur offiziell und lautstark abgewandt.
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