Er habe bereits vor mehreren Jahren mit den Arbeiten zu dem Buch begonnen, schreibt Schneider (68, "Katzeklo") im Epilog. "Die Realität hat in grosser Eile meine absurden Ideen bezüglich des Buches eingeholt", so Schneider. Er verweist auf einen 2022 erschienenen Medienbericht über eine Bestatterin in den USA, die illegal Leichenteile verkauft haben soll. Dass Leute mit Körperteilen lebhaften Handel treiben, gehöre "mit zu den unanständigen Seiten des Homo Sapiens, die heute allgegenwärtig sind", so Schneider weiter.
Der in Mülheim an der Ruhr lebende Künstler, der vor allem als "Musikclown" (Eigenbezeichnung) und Jazzmusiker bekannt wurde, geht mit dem Buch auf Lesereise. Start ist am 14. Oktober in Berlin. (sda/dpa)