Demenz

Menschen mit Demenz möglichst viel Selbstbestimmung und Würde lassen: Das führt zu schwierigen Situationen

Schicksale von Menschen mit Demenz berühren uns auf existenzielle Weise. Wie man mit den Herausforderungen umgehen kann, zeigt ein Buch des Hauses Herbschtzytlos in Mauensee.

Frau N. ist 68 und dement. Vor ihrem Eintritt ins Haus Herbschtzytlos führte sie viele Jahre ein erfolgreiches Geschäft. Sie galt als fokussierte und herzliche Person, die Wert auf Benehmen und gepflegtes Äusseres legte. Davon ist nichts mehr zu merken. Frau N. ist immer schlecht gelaunt und laut. Oft beschimpft sie Betreuende oder andere Bewohnende. Und sie kümmert sich nicht mehr um Körperpflege bzw. verweigert diese. Desto heftiger, je mehr man sie davon zu überzeugen versucht. Was tun?

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 19.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 394.-