Interview

«Innert einem Jahr von streng katholisch zu extrem links»: Clownin Gardi Hutter und ihre nicht-komische Seite

Die Clownin Gardi Hutter schrieb in ihrem Maturaaufsatz, wie wenig sie von Autoritäten hält. Kurze Zeit später arbeitete sie in St. Gallen mit Niklaus Meienberg in einer linksextremen Zeitung. Für ihre Wut hat sie schliesslich ein Ventil gefunden.
Die Clownin Gardi Hutter hat mit der Wäscherin «Hanna» die erste komische weibliche Figur im deutschsprachigen Raum auf die Bühne gebracht.
Foto: Bild: Ayse Yavas

Als Sie noch Irmgard Hutter hiessen, beschäftigten Sie sich in Ihrem Maturaaufsatz mit einem Sartre-Zitat: «Die Jugend will, dass man ihr befiehlt, damit sie die Möglichkeit hat, nicht zu gehorchen.» Ihre Gegenargumentation liess an Sartre kein gutes Haar. Woher diese Wut?

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