Kino

«Furiosa: A Mad Max Saga» löst sich von seinem sensationellen Vorgänger, erfindet das Lenkrad aber nicht neu

«Mad Max: Fury Road» war einer der besten Actionfilme aller Zeiten. Kann das Prequel, das nicht mehr die Geschichte von Max, sondern von der aus ihrer Heimat vertriebenen Kämpferin Furiosa erzählt, da noch mithalten?
Anya Taylor-Joy braucht nur wenige Zeilen Text, um ihrer Kriegerin Furiosa Leben einzuhauchen.
Foto: Bild: Jasin Boland/ap

2015 ereignete sich eines der erstaunlichsten Comebacks der Kinogeschichte: Eigentlich war die «Mad Max»-Reihe längst tot, zusammen mit dem jungen Mel Gibson ein Relikt der 80er-Jahre. Doch plötzlich überfiel die Ödnis der Wastelands im vierten Teil ein motorisierter Adrenalinrausch, bei dem Tanklaster, Bikes und speerbesetzte Buggys einander gnadenlos hinterherhetzten. Mittendrin Max Rockatansky, der als von Warlords gefangener Blutspender zuerst vor deren Kühlerhaube geschnallt wurde, ehe er mit der abtrünnigen Imperatorin Furiosa auf die Suche nach dem verlorenen Paradies fuhr.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-