Kino

Für ihn wurde Angelina Jolie zu Maria Callas: Regisseur Pablo Larraín im grossen Interview

«Maria» beleuchtet die letzten Tage der legendären Opernsängerin, als schmerz- und geisterhafte Selbstreflexion. Denn von klassischen Biopics hält ihr Regisseur nichts, wie er im Gespräch erklärt.
Vergangene Bühnenträume: Angelina Jolie als Maria Callas.
Foto: Pathé Films

«Was wirklich ist und was nicht, ist meine Angelegenheit»: Im September 1977, kurz vor ihrem Tod, lebt Maria Callas (Angelina Jolie) zurückgezogen in ihrem mondänen Domizil in Paris. Die Sängerin ist seit Jahren nicht mehr aufgetreten, führt eine geisterhafte Existenz und sieht selbst die Gespenster der Vergangenheit. Wenn sie zu viele Tabletten einwirft, führt sie Interviews mit einem TV-Reporter, der den sprechenden Namen «Mandrax» trägt, und lässt die Strassen zur Opernbühne werden.

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