Freddy Quinn

Der musikalische Seemann, der nie zur See fuhr – sein Leben war eine perfekte Lüge

Mit Liedern wie «Die Gitarre und das Meer» traf er den Nerv der Nachkriegsgeneration. Jetzt gesteht der 93-jährige Sänger in seiner Autobiografie «Wie es wirklich war», dass sein Image ein sorgfältig konstruierter Bluff war.
Freddy Quinn, 1959, mit Gitarre und seiner Seemannsmütze: Ein bisschen Seemannsgarn kann doch nicht schaden.
Foto: United Archives / Hulton Archive

Mit Liedern wie «Die Gitarre und das Meer», «Heimweh», «Junge, komm bald wieder» und «La Paloma» wurde Freddy Quinn in den 1950er-Jahren zur idealisierten Figur des einsamen Seefahrers – ein Mann, der zwischen Fernweh und Heimatsuche pendelte und die Sehnsüchte einer ganzen Generation ausdrückte.

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