Eventbranche Schweiz

Festivalflut ohne Ende – das sind die Höhepunkte des Sommers

Trotz düsterer Prognosen florieren Schweizer Open Airs. Das sind die neuesten Trends in der Live-Branche. 
Das Paleo Festival in Nyon ist das grösste Schweizer Openair.
Foto: Valentin Flauraud / Keystone

Seit Jahren wird eine Bereinigung in der übersättigten Schweizer Festivallandschaft vorausgesagt. Die Sättigungstendenzen sind immer noch da, bis heute hat das Festivalsterben in der Schweiz aber nicht stattgefunden. «Auch wenn da und dort Festivals aufgeben müssen, es tauchen immer wieder neue auf», sagt Christoph Bill, der SMPA-Präsident und Chef des Heitere Open Air in Zofingen. Die neusten Zahlen der SMPA (Swiss Music Promoters Association), des Verbandes der grössten Schweizer Veranstalter, zeigen gegenüber dem Vorjahr sogar eine Zunahme um 4,9 Prozent. Der Schweizer Festival-Boom ist also ungebrochen. In jüngster Zeit sind zum Beispiel «Waterfront» Zürich, «Luzern Live», «Summerside» Grenchen oder «Rock the Lakes» Cudrefin zur Festivalgemeinde gestossen. Der Trend zu mehr Festivals dürfte sich auch in diesem Jahr fortsetzen. Neu kommen das Hip-Hop-Festival «High Peak» Andermatt, das Open Air Eschenbach (21.–23. Aug.) sowie das Festival «Rock meets Country» in Sempach (26.–28. Sept.) dazu.

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