Wenige Kammermusikfestivals geben sich ein Thema und setzen dieses so griffig um wie die «Zwischentöne» in Engelberg. Das gilt auch dieses Jahr für die zehn Konzerte vom 20. bis zum 22. Oktober im prachtvoll restaurierten Kursaal. Das Motto «Ursprung» meint zugleich die Rückbesinnung auf Traditionen und den kompositorischen Sprung nach vorne ins kalte Wasser. So schlagen die Programme einen Bogen von mittelalterlicher Urmusik bis zur Moderne, verbinden Hildegard von Bingen mit John Cage, Josquin des Préz mit Rebecca Clarke oder Barockmusik mit Schumann.
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